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Jakob Ewert

Der Bariton Jakob Ewert ist seit der Saison 2023/24 festes Ensemblemitglied der Oper in Chemnitz. Dort war er bereits u.a. in Partien wie Schaunard in La Bohéme, Moralès in Carmen, Schlemihl in Hoffmanns Erzählungen, Marullo in Rigoletto und als Mollo Bruck in einer bearbeiteten Fassung der Operette Tenor der Herzogin von Eduard Künneke zu erleben. In kommenden Produktionen erwarten ihn dort Cunlight in Viktoria und ihr Husar von Paul Abraham, Barone Douphol in La Traviata sowie Silvio in Pagliacci.
Nach prägenden Jahren bei den Würzburger Domsingknaben, wo er als erster Knabe in Mozarts Zauberflöte erste solistische Erfahrungen sammelte, studierte er Gesang in der Klasse von Prof. KS Jochen Kupfer an der Hochschule für Musik in Würzburg. In der dortigen Opernschule sang er die Titelpartie in G. P. Telemanns Orpheus, Junius in B. Brittens The Rape of Lucretia sowie Figaro in Le
nozze di Figaro.

Ab dem Wintersemester 2025 studiert er in der Klasse von Prof. Roland Schubert an der HMT Leipzig.
2023 war er an der Oper Frankfurt als Escamillo in einer Fassung für Kinder zu hören. Als Sänger im Ensemble LauschWerk durfte er außerdem die Produktion der Bayerischen Staatsoper München von G.F. Händels Semele mitgestalten. Aufführungen des Weihnachtsoratoriums führten ihn wiederholt nach Paris.
Mit seinem Liedpartner Diego Mallén gestaltete Jakob einige Liederabende, u.a. mehrmals die Winterreise von Franz Schubert. Gemeinsam konnten sie beim internationalen Schumann-Wettbewerb Zwickau 2024 einen zweiten Preis gewinnen. 2025 gestalteten sie gemeinsam eine Liedmatinée beim Mozartfest in Würzburg.
Jakob Ewert besuchte Meisterkurse bei Werner Güra, Brigitte Fassbaender, Robert Holl und Thomas Quasthoff. Er ist Preisträger des Lions-Musikwettbewerbs in Nürnberg, war Finalist des Bundeswettbewerb Gesang in Berlin, erster Preisträger beim Seraphin Wettbewerb in Würzburg,
wurde durch ein Deutschlandstipendium gefördert und war Stipendiat des Richard-Wagner-Verbands Würzburg.

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